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Doch, wir nähern uns wieder, und zwar sehr konkret. Der Faschismus blüht. Die 50er Jahre, geprägt durch Nazirichter, die ehemalige Volksfeinde weiterhin fröhlich verurteilten, haben schon kräftig angeklopft. Schon damals waren es die Verfolgten des Naziregimes, die man als Kommunisten entlarvt hatte und wegen ihrer politischen Tätigkeit in den Knast warf.

Nun gab es damals noch reichlich Kommunisten, ein Sumpf, den es auszutrocknen galt. Was die Nazirichter begonnen hatten, haben Sozialdemokraten schließlich vollendet. In Deutschland gibt es keine Kommunisten mehr, nur noch vereinzelte, die der Verfassungsschutz, gegründet von Nazischergen aus Wehrmacht und Gestapo und der Tradition treu, periodisch zum Spuk aufbläst.

Der Abschaum

Im Äußeren ist es längst vollbracht, und ich muss einmal auf einen Umstand aufmerksam machen, der in der Propaganda beinahe untergeht, gerade, weil er so dröhnend auftritt. Vor allem Anjatanja Borbeck, aber dahinter die ganze Kamarilla aus Politik und Medien, bedienen sich einer in der faschistischen Tradition bis zu den Neonazis typischen Figur: der des feindlichen Kinderfickers.

Aktuelle Naziparteien fordern regelmäßig die Todesstrafe für solche. Die Perversen in ihrer grenzenlosen Bosheit und sexuellen Gewalt sind der Abschaum schlechthin. Beim Original war es der Jude, dessen Sudelsperma auch der stärkste deutsche Besen nicht reinigen konnte, der das deutsche Mädchen schändete und selbstverständlich auch Kinder.

Aktuell ist es die zweite Wahl der Nazis, der Russe, den unsere Politelite mit jeder dreckigen Projektion bespuckt, die ihr in den Sinn kommt. Sie vergewaltigen Alte, Kinder und Kuscheltiere. Das ist der absolute Tiefpunkt, die nicht mehr steigerbare Niedertracht, unmittelbar verbunden mit dem nie abgelegten Feindbild.

Ein Schritt noch

Der Russe ist nach offizieller deutscher Außenpolitik wieder ein widerliches Vieh, bar aller menschlichen Züge, ein Monster, das vernichtet gehört. "Ruiniert" heißt es halbherzig, "besiegt", aber die Zuschreibung von Taten und Eigenschaften machen es unnötig auszusprechen, dass dieser Feind vernichtet gehört.

Was noch fehlt, ist der vorletzte Schritt, dem der letzte unweigerlich folgt: Es braucht einen Feind im Innern, gegen den eine hasserfüllte Mehrheit gehetzt werden kann. Noch sind es Splittergruppen: Pazifisten, Reichsdeutsche (ausgerechnet!), Querdenker; aber diese taugen nicht zum großen Feindbild, das Pogrome auf sich zieht. Man halte die Augen und Ohren offen. Da wird sich beizeiten mit tödlicher Sicherheit etwas zusammenbrauen.