Passt. Ausstieg aus der Braunkohle 2038. NSU-Akten in Hessen für 30 Jahre unter Verschluss.
Sollten sich die wissenschaftlich prognostizierten Worst-Case-Szenarien insofern bewahrheiten, dass Extremwetterlagen, wie wir sie gerade in NRW und Rheinland-Pfalz erlebten, immer stärker und häufiger auftreten, wäre das unter Umständen der Bankrott dieser Republik. Ein Starkregen mit Hochwasser pro Jahr wäre ja evtl. finanziell (Versicherungsleistungen plus Steuergelder) noch zu stemmen. Aber was ist, wenn derartige Verwüstungen 2 oder 3 mal pro Jahr auftreten, die Infrastruktur (Straßen, Schienen, Versorgungsleitungen) auf Dauer irreparabel – sei es auch nur regional – zerstören? Zu den Kosten des Braunkohleausstiegs, des Ausstiegs aus der Atomenergie und der Pandemie kämen dann noch Schadensregulierungen in Mrd. Höhe obendrauf.
@altautonomer: Vielleicht ist einfach der richtige Zeitpunkt, um zu sagen: "Hey ihr, die ihr ich mich x-Jahrzehnte einen Nörgler genannt habt, jetzt habt ihr den Salat. Kommt damit klar und leckt mich am Arsch, ihr Vollspacken."
Wenn ich schon das Wort "Flutopfer" lese, dann bekomme ich Puls. Das ist das Ergebnis von Ignoranz (auch der Leute, die idyllisch am Bach wohnen wollen) und unzureichendem Schutz. Der Regen als solcher kann nichts dafür.
Aber seitdem Kriege "Friedensmissionen" genannt werden, ist wohl alles möglich.
Und wenn ich dann auf twitter Fotos von angezeichneten Hochwassermarken an Häuserwänden sehe, die vor 150 Jahren schon mal höher waren als die aktuelle, dann stelle ich mir nur die Frage, wieso dort überhaupt immer noch Häuser stehen.
Aber sofort kommt ein afdler daher und schreibt darunter: "Seht ihr? Früher gab es das auch!!1!!" Ergo gibt es keinen Klimawandel.
Btw.: Das Haus, in dem wir momentan zur Miete wohnen, wurde vor Jahren von einem kleinen Tornado abgedeckt.
Der Wolfsbach hier verschwindet in Trockenzeiten schon mal ganz, da ist es doch nur gut, wenn er auch mal über die Ufer tritt, außerdem hatte ich die Masern und das mir auch nicht geschadet!!11!1 #jawoll! #genau! #endlichsagtsmaleiner!
Sehe gerade die Elferratssitzung der Experten in Leverkusener Feuer-Wache. Alle Schadstoffparameter unterhalb der normalen Grenzwerte. Wer legt sich auch schon mit Bayer-Leverkusen an. 900 t flüssiger Chemiemüll sind explodiert und hinterlassen kein Gesundheitsrisiko? Da ist es doch beruhigend, dass die hochexplosiven Windkrafträder 1000 m Abstand zur nächsten Siedlung haben müssen.
@2:
Da wird die Versicherungsbranche nach dem Vorbild der Politik ganz einfach aussteigen. Schon jetzt wird in den am meisten gefährdeten Gebieten die Elementarversicherung entweder gar nicht oder zu Mondpreisen angeboten.
Der Kreis der ausgeschlossen Gebiete wird von Jahr zu Jahr größer und dann fällt das Paket dem Vergessen anheim.
Die in @3 gestellte Frage, "wieso dort überhaupt immer noch Häuser stehen", dürfte vor Ort genau wie am Vesuv auf Unverständnis stoßen.
Man hat halt Vorteile, bis es kracht oder aus Kübeln schüttet.
Juli 29th, 2021 at 23:31
Magerquark ist auch ganz fein, wenn man ihn mit ausreichend Sahne vermengt.
Aber das ist auch wieder was andres.
Juli 30th, 2021 at 08:32
Passt. Ausstieg aus der Braunkohle 2038. NSU-Akten in Hessen für 30 Jahre unter Verschluss.
Sollten sich die wissenschaftlich prognostizierten Worst-Case-Szenarien insofern bewahrheiten, dass Extremwetterlagen, wie wir sie gerade in NRW und Rheinland-Pfalz erlebten, immer stärker und häufiger auftreten, wäre das unter Umständen der Bankrott dieser Republik. Ein Starkregen mit Hochwasser pro Jahr wäre ja evtl. finanziell (Versicherungsleistungen plus Steuergelder) noch zu stemmen. Aber was ist, wenn derartige Verwüstungen 2 oder 3 mal pro Jahr auftreten, die Infrastruktur (Straßen, Schienen, Versorgungsleitungen) auf Dauer irreparabel – sei es auch nur regional – zerstören? Zu den Kosten des Braunkohleausstiegs, des Ausstiegs aus der Atomenergie und der Pandemie kämen dann noch Schadensregulierungen in Mrd. Höhe obendrauf.
Juli 30th, 2021 at 09:08
@altautonomer: Vielleicht ist einfach der richtige Zeitpunkt, um zu sagen: "Hey ihr, die ihr ich mich x-Jahrzehnte einen Nörgler genannt habt, jetzt habt ihr den Salat. Kommt damit klar und leckt mich am Arsch, ihr Vollspacken."
Wenn ich schon das Wort "Flutopfer" lese, dann bekomme ich Puls. Das ist das Ergebnis von Ignoranz (auch der Leute, die idyllisch am Bach wohnen wollen) und unzureichendem Schutz. Der Regen als solcher kann nichts dafür.
Aber seitdem Kriege "Friedensmissionen" genannt werden, ist wohl alles möglich.
Und wenn ich dann auf twitter Fotos von angezeichneten Hochwassermarken an Häuserwänden sehe, die vor 150 Jahren schon mal höher waren als die aktuelle, dann stelle ich mir nur die Frage, wieso dort überhaupt immer noch Häuser stehen.
Aber sofort kommt ein afdler daher und schreibt darunter: "Seht ihr? Früher gab es das auch!!1!!" Ergo gibt es keinen Klimawandel.
Btw.: Das Haus, in dem wir momentan zur Miete wohnen, wurde vor Jahren von einem kleinen Tornado abgedeckt.
Juli 30th, 2021 at 10:43
OT: C.D.C. Internal Report Calls Delta Variant as Contagious as Chickenpox
Laschet und seine Berater finden ja sowieso, dass nrw zu viele gesunde Einwohner hat.
Der Spiegel hat's auch: Delta-Variante laut US-Behörde so ansteckend wie Windpocken
Juli 30th, 2021 at 11:37
Der Wolfsbach hier verschwindet in Trockenzeiten schon mal ganz, da ist es doch nur gut, wenn er auch mal über die Ufer tritt, außerdem hatte ich die Masern und das mir auch nicht geschadet!!11!1 #jawoll! #genau! #endlichsagtsmaleiner!
Juli 30th, 2021 at 15:28
Sehe gerade die Elferratssitzung der Experten in Leverkusener Feuer-Wache. Alle Schadstoffparameter unterhalb der normalen Grenzwerte. Wer legt sich auch schon mit Bayer-Leverkusen an. 900 t flüssiger Chemiemüll sind explodiert und hinterlassen kein Gesundheitsrisiko? Da ist es doch beruhigend, dass die hochexplosiven Windkrafträder 1000 m Abstand zur nächsten Siedlung haben müssen.
Juli 30th, 2021 at 19:02
@2:
Da wird die Versicherungsbranche nach dem Vorbild der Politik ganz einfach aussteigen. Schon jetzt wird in den am meisten gefährdeten Gebieten die Elementarversicherung entweder gar nicht oder zu Mondpreisen angeboten.
Der Kreis der ausgeschlossen Gebiete wird von Jahr zu Jahr größer und dann fällt das Paket dem Vergessen anheim.
Die in @3 gestellte Frage, "wieso dort überhaupt immer noch Häuser stehen", dürfte vor Ort genau wie am Vesuv auf Unverständnis stoßen.
Man hat halt Vorteile, bis es kracht oder aus Kübeln schüttet.