dt

Wir sprechen nicht mehr von Theorien oder Dystopien, wir sprechen von der nackten Realität. Die sich für die Elite halten, weil immer noch massenhaft Schafe zu sogenannten Wahlen trotten, um sie zu legitimieren, wollen Krieg. Die Zumutung im Außenministerium hat das ja längst konkretisiert: Es geht "gegen Russland". Sie wollen die Vernichtung Russlands und nehmen dafür die unvermeidliche Vernichtung Europas in Kauf. Die Vorbereitungen laufen.

Der hochrangige Büttel des Großkapitals, der als nächster den Statthalter Washingtons in Berlin spielen wird, will Russland von der Bundeswehr mit deren Taurus-Waffen angreifen lassen. Nun gut, das ist erst ein Versprechen, was wiederum darauf hoffen lässt, dass das Gegenteil der Fall sein wird. Zudem ist für ihn ist Friede etwas, das es "auf dem Friedhof" gibt. Es ist zu erwarten, dass er sich noch fix über den Ozean absetzen wird, ehe er Europa hinter sich brennen lässt.

Vorwärts, Jugend!

Die Bildungsministerin geht ungeniert aggressiv gegen die kommenden Generationen vor und will sie zu Kanonenfutter verblöden und der Nützling, der zuletzt noch in den Niederlanden gegen sein Volk für den Hegemon regieren dürfte, bringt die Sache glasklar auf den Punkt:

"Im Durchschnitt geben die europäischen Länder leicht bis zu einem Viertel ihres Nationaleinkommens für Renten, Gesundheit und soziale Sicherungssysteme aus; wir brauchen nur einen Bruchteil dieses Geldes, um unsere Verteidigung zu stärken und unsere Lebensweise zu bewahren. Die Priorisierung der Verteidigung erfordert politische Führung. Kurzfristig kann dies schwierig und riskant sein, langfristig ist es jedoch absolut notwendig."

Was macht derweil die Opposition? Die letzten parlamentarischen Friedensengel (also was Schlachtfelder angeht jetzt, gegen den Krieg Bürger vs. Asylanten haben sie ja eh nichts) spielen in ihrem eigenen Sandkasten "Elite" und mauern sich ein, ehe noch wer die Führerin in Zweifel zieht oder daran erinnert, dass der offizielle Zweck einer Partei nicht die bedingungslose Gefolgschaft ist.

Was Lumpen übrig bleibt

Derweil wird inzwischen ein Viertel derer, die noch hingehen und brav ihr Kreuzchen machen, nicht einmal mehr vertreten, weil die von ihnen gewählten Parteien an der 5%-Hürde scheitern. Die Nichtwähler werden auch immer mehr, und je geringer die Legitimation der Funktionäre, desto dreister ignorieren sie die Allgemeinheit, desto geringer ihre Legitimation.

Es geht ums Überleben. Man kann Granaten und Panzer nicht fressen und einen Krieg wird hier ohnehin niemand überleben. Wahlen werden daran nichts ändern. Petitionen schon gar nicht. Es bedarf überzeugenderer Mittel.