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Von der FIFA lernen heißt siegen lernen. Es gibt milliarden Anhänger dieses komischen Ballsports auf der Welt, und ein paar gut vernetzte Mafiosi, altes runzliges Pack, das im Leben noch nichts anderes getan hat als die Arbeit und das Talent anderer Menschen auszusaugen, modelt einen wunderbaren Sport und die Begeisterung darum in ein ödes Business um, stopft sich die Taschen bis zum Platzen voll und bildet zur Erklärung eine Ethikkommission.

Für den ungestörten Ablauf der damit verbundenen fortgesetzten Schutzgelderpressung gehen zwar immer wieder mal ein paar Sklaven drauf – im globalen Wettbewerb ist die Quote nicht einmal zu hoch, aber es müssen nicht einmal Kriege darum geführt werden. Das ist Management auf Weltniveau. Und die Russen müssen wir diesmal nicht einmal wegen Russendoping dissen. Was macht eigentlich Hajo Seppelt, wenn er keine Russinen moralstalken kann?

Schlaand

Was soll’s, es ist UEFA-EM, mithin FIFA-EM, und nicht mal die wäre mehr nötig, um alles zu tun, was möglichst vielen Menschen schadet, so gut wie niemandem nützt, echt widerlich daherkommt und jeden Tag ein bisschen mehr Faschismus auf dem Globus etabliert. Interessiert niemanden. Man kann ja doch nichts machen, und der Kriegsminister ist so beliebt wie nie ein Mensch zuvor.

Darf diese Schabe im Thomas-Müller-Kostüm eigentlich auch wieder auf dem Platz rumtorkeln? Wie auch immer, eine Expertenfrage: Erinnert ihr euch an Rückpass-Ramelow? Er ist wiederauferstanden als Querpass-Kroos, Metusalem Edition. Aber Fußballgott Hats Mummels zuhause lassen! Vermutlich wollte das Bundesjüngelchen nur nicht der Nesthaken im Team sein.

Friedenfreiheitliebe

Leider spielt niemand mehr mit einem 10er, außer Kroatien vielleicht mit dem 108-Jährigen Luca Modric. Aber in einer solchen Gurkentruppe wie der deutschen brauche ich keinen 10er. Da brauche ich gute Busfahrer und Piloten, die sie gesund nach Hause bringen.

Wird das auch wieder so ein Ding mit Regenbogen, aber ohne Perverse? Zuletzt frug ich noch: Ist Manuel Neuer eigentlich eine Schwuchtel oder was macht er mit dieser Regenbogenbinde? Da war Jens Lehmann noch von anderem Holze, der wenigstens rückwirkend Angst vor dem einzigen schwulen Fußballer der Weltgeschichte hatte. Unter einer Dusche mit Hitz, dem Hammer, iiiih!