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Moskowiter verschleppen unschuldige Kinder

Es ist die Leistung eines führenden Politikers der Partei "Die Linke", die Figur Putin endlich historisch ultimativ eingeordnet zu haben. Er ist schlimmer als Hitler. Die Begründung muss uns hier nicht interessieren, das hätte mit lumpenpazifistischen Abwegen wie Logik, Plausibilität oder Realitätsprüfung zu tun.

Der "Spiegel", seinerzeit noch als nachrichtenmagazinähnlich zu betrachten, hat die Godwinsche Maßeinheit Hitler journalistisch etabliert, als er den Intellektuellen® Enzensberger mit dessen Aussage "Saddam=Hitler" aufs Titelblatt hob, damals noch verschämt in der Ecke unten links. Inzwischen werden die Urteile nach kurzem journalistischen Prozess bekanntlich ganzseitig bekanntgegeben.

Unvermeidliche Vergleiche

Zum Stand der Geltung: Putin ist das Höllenwesen, das aus Neid auf die Demokratie und den Wohlstand im Nachbarland sowie Träumen von einem Großreich bis hinter den Ural brutale Überfälle anzettelt, in deren Verlauf er tausende von Kindern verschleppen lässt, weil diese die NATO wirklich mögen. Was er dann mit diesen anfängt, wird in Kürze der britische Geheimdienst herausfinden.

Wir erinnern uns derweil noch, wie die Familie Schicklgruber vor dem Terror fliehen musste und ihr Sohn sich zunächst an der Front durch besondere Tapferkeit auszeichnen konnte, um dann in legalen Strukturen auf demokratischem Wege zur Mehrheit zu gelangen. Daran nehmen sich jene heute ein Beispiel, die für unsere Freiheit kämpfen.

Ein letzter Schritt fehlt derweil allerdings, was großes Unverständnis auslöst: Dass noch immer von "Russland" die Rede ist, wo eine Bande dämonischer Verbrecher ihr Regime auf den rauchenden Trümmern einer einstmals großen Nation errichtet hat, ist nicht hinnehmbar. Es ist die Pflicht jedes objektiven Berichterstatters, künftig nur noch von Moskowien zu sprechen.

Finsteres Fürstentum

Das Russland, das Putin beansprucht, existierte nur unter deutschen Zar*innen. Danach wurde es von barbarischen Kommunistenhorden zugrunde gerichtet, ehe ein kurzer Moment des Glücks über die Nation kam. Boris Jelzin wollte den Russen und der Welt die Freiheit zurückgeben, scheiterte aber am Ende an der Schlange im eigenen Stab.

Putin nützt das Nationalgefühl der Russen nur aus, und wo er sie nicht – wie einst die Kommunisten – unter die Knute zwingt, verführt er sie mit nationalistischen Lügen. Auch hier übertrumpft er mühelos den Führer und Reichskanzler, an dessen Patriotismus nun wirklich kein Zweifel besteht. Es muss klar gesagt werden: Der brutale Führer Moskowiens muss erst sterben, ehe es Frieden geben kann.

p.s.: Ramelow ist derweil nicht irgendwer, sondern ein ausgewiesener Hitlerexperte.