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Nahm den Preis stellvertretend an: Hunter Biden (links im Bild)

Heute endlich war es soweit: Die Tischkante ist durchgebissen und ausgeheadbangt. Letzter Anlass dazu war, dass die überparteilich unabhängige gemeinnützige, ja nachgerade heilige FIFA jetzt auch einen Friedenspreis auslobt. Haushoher Favorit: Donald Trump.

Der braucht Trost, da an seiner statt ja María Corina Machado den großen bekam, "für ihren Einsatz für die demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes", von den USA mit Bomben und Raketen zur Aufgabe der heimischen Bodenschätze bewegt zu werden.

Zwischen beiden Ereignissen wurde jüngst bekanntlich die NATO zum Träger eines "westfälischen Friedenspreises", was vermutlich daran erinnern soll, dass sie allein die schlappen 30 Jahre KriegOffensivfrieden von 1618-1648 endlich zu überbieten fähig war, sogar weltweit und stets mit mehreren Offensivfriedensereignissen gleichzeitig.

Ein großes Vorbild

Dem will Feynsinn nicht nachstehen und die Sache wie immer etwas grundsätzlicher angehen. Unser heutiger Friedenspreisträger steht für alles, was mit dem Thema überhaupt in Verbindung zu bringen ist, etwa die Hippie-Bewegung, aber auch wertkonservative Ansichten, Familiensinn sowie Treue zu Herkunft und Glauben.

Als radikaler Gegenentwurf zum politisch korrekten Lumpenpazifismus scheute Manson kein Risiko und war bereit, alle Grenzen zu überschreiten. Er inspirierte Genrationen und lieferte, wiederum ganz im Sinne seines großen Vorbildes Aleister Crowley, die gelebte Blaupause für Anklagen gegen Feinde jedweder Art und Herkunft.

Große Geister wie Charles Manson sind es, die uns zeigen, dass es wirklich möglich ist, was wir jenen Abtrünnigen und Aussätzigen in die Schuhe schieben, die sich partout nicht der wertebasierten Ordnung und ihrer demokratischen Freiheit beugen wollen. Insofern ist das Werk Mansons die Essenz all der ausgezeichneten Taten der Preisträger unserer Tage.