Schwule Killerspieler im woken Stadion
Posted by flatter under kunstlyriklamauk[45] Comments
20. Dez 2021 16:58
Konfusius aber sprach: „Gern wäre ich ein schwuler Fußballprofi und ginge mit gutem Beispiel voran. Leider kann ich mich nur als Killerspieler outen, der sogar an der Organisation mehrerer Killerspielertreffen beteiligt war. Dürfte demnächst der Gründung einer kriminellen Vereinigung gleichkommen. Dann kann ich wenigstens mit einer Selbstanzeige etwas für den Weltfrieden tun. So ein paar Millionen Selbstanzeigen wären doch ein Riesenspaß!“
Komisch, diese brandaktuellen Brandthemen brennen immer ein paar Wochen, sind eine Zeitlang unbedingt und unverzüglich von maßgeblichster Wichtigkeit, erklären endlich und gültig, warum die Welt so böse und schlecht ist und gegen wen man jetzt nur noch Härterestrafen® verhängen muss, um alles wieder ins Lot zu bringen. Dann verschwinden sie in demselben kognitiven Vakuum, dem sie entrannen, um eines Tages wieder wie neu aufzutauchen. Ganz große Physik!
Schwarze Sau durchs Dorf getrieben
Apropos Fußball und Wokeness: Hatte ich es nicht gesagt? Muss ich mich schon wieder wiederholen und den Mittelschichtsschwachmaten das Ohrläppchen abreißen wie einst der sadistische Pfarrer den Schülern in einem Hunsrückdorf? Jeder kleine Troll, zumal solche mit rechtsextremem Geschmack, hat also die Macht, ein Spiel einer Profiliga abbrechen zu lassen, indem er blödes Zeug brüllt. Glückwunsch! Ist "Hängt sie auf, die schwarze Sau" eigentlich auch rassistisch? Und was ist mit der Stadionwurst? Die muss doch vegan!
Vor ziemlich genau 15 Jahren wurde übrigens "Gutmenschen" zum Unwort des Jahres gekürt (wir berichteten). Heute wäre das nicht mehr möglich. Es hieße Gutmensch:_*innen. Wokeness ist nämlich von der linken Flanke identitärer Sprallos in die Mitte des Geschwurbels gewuchert wie zuvor schon der Neoliberalismus, dessen Spaltpilz das gut findet (like!). Kritik an dem Gehabe lässt die Korrektheit der Korrekten gar nicht mehr aufkommen, weil nämlich Mehrheitsmeinungen undemokratisch sind, sofern sie als moralisch falsch zu gelten haben. Gott will das so.
Dezember 20th, 2021 at 18:08
Ja aber das bietet doch ganz ausgezeichnete Möglichkeiten:
Die Innenministerin Priti Patel will ein neues Polizeigesetz, mit dem in Zukunft jeder verhaftet werden kann, der zum Beispiel durch Lärm "öffentliches Unbehagen" auslöst oder auch nur so wirkt, als habe er das vor. (tm)
Man lässt das 'proto' so langsam hinter sich…
Dezember 20th, 2021 at 18:14
Nuja, Unterbindungsgewahrsam ist ja auch was Feines.
Dezember 20th, 2021 at 19:34
Da abgebrochene Spiele im Bereich des DFB allgemein mit 0:2 Toren gewertet werden, ist Rassismus spätestens ab 0:4 eine Option.
Den volltrunkenen Eintänzern mit nacktem Oberkörper bei -14° C gefällt das.
Dezember 21st, 2021 at 09:00
Scheint ein sportartszezifisches Problem zu sein. Bei den großen Städtemarathonveranstaltungen in Berlin, Hamburg, London, New York, Frankfurt, Boston hat es derartige Vorfälle seit ich mich für diesen Sport interessiere, und das ist ca. 45 Jahre her, aus dem Pulk von jeweils hunderttausenden von Zuschauern am Straßenrand nicht gegeben. Und hier dominieren die Weltklasseläufer aus Kenia, Marokko und Äthiopien.
Dezember 21st, 2021 at 09:51
OT: Wir sollten mehr Heavy Metal hören: Heavy metal toxicity and mortality—association between density of heavy metal bands and cause specific hospital admissions and mortality: population based cohort study
Dezember 21st, 2021 at 10:16
Nur mal so nebenbei:
»Unser Ziel ist nicht die Beteiligung am Diskurs, sondern sein Ende als Konsensform, nicht ein Mitreden, sondern eine andere Sprache, nicht der Stehplatz im Salon, sondern die Beendigung der Party.« (Mit Rechten reden?)
Mir stellt sich die Frage, inwieweit das, was manche Linke die letzten Jahre darbieten, nicht bereits nur noch die Reaktion auf das ist, was rechte Vordenker beabsichtigen: Die Diskurszerstörung.
Insofern lohnt vielleicht auch der Blick in Wagenknechts letztes Buch. Allerdings geht mir die Schwurbeltante so auf den Sack, dass ich mir das nicht antun werde.
Dezember 21st, 2021 at 12:45
Wegen mir könnten die noch viel mehr Fußballspiele in "Profi-Ligen" sofort abbrechen bei solchen Vorfällen. Den Fans ist damit zwar nicht gedient, aber es nähme etwas den kommerziellen Charakter der Veranstaltungen und so ganz nebenbei gäbe es angesichts der derzeitigen Lage ein paar Superspreader-Events weniger.
@5 – Rainer:
Metal rulez!
Die finden nämlich alles `raus…
Dezember 21st, 2021 at 20:54
»Ich kann jeden und jede verstehen, die nichts mehr hören will von Corona, von Mutationen und neuen Virusvarianten«
Oh, ein Vollidiot spricht.
Dezember 21st, 2021 at 21:04
Er will halt alle mitnehmen®. So ein Nazi will ja auch an der Tür abgeholt werden, weil er zu blöd ist, um die Ecke zu latschen.
Dezember 21st, 2021 at 21:06
Da stehst du zwei Jahre an der Bushaltestelle und der Bus kommt nicht. Wissenschon.
Dezember 22nd, 2021 at 09:37
Ich weiß nicht, wo genau dein Problem mit Gendern und der immer weiter um sich greifenden Intoleranz ggü. Rassismus liegt, aber um mal einen intelligenten Menschen zu zitieren: "Eine Ordnung kann noch so abenteuerlich sein; wenn sie einmal besteht, werden die Menschen, die sich an sie gewöhnt haben, sie verteidigen."
Ich persönlich sehe das so: Gendern kommt, das kannste ignorieren oder verunglimpfen oder bekämpfen, es kommt trotzdem. Nenn' es Zeitgeist oder Irrsinn, es ist gekommen um zu bleiben.
Und dass Drittligafußballspiele wegen rassistischer Beleidigungen abgebrochen werden, finde ich jetzt auch überhaupt nicht schlimm, aber mich kannste mit Fußball eh jagen, unter anderem, WEIL es im Stadion (und auf dem Spielfeld) zu geht, wie es da eben zu geht. Aber was weiß ich schon? :)
Dezember 22nd, 2021 at 11:54
"gendern kommt" – ja in der Mittelschichtsblase, der du auch angehörst. Die Argumente habe ich genannt, und du ignorierst sie. Es ist falsch. Es ist schwer bis unlesbar. Es macht die Schriftsprache für alle, die sie nicht selbstverständlich beunutzen (Fremdsprachler, Menschen mit Leseschwäche, Maschinen usf.), noch sperriger. Es ist pure ideologie, die auf dem ignoranten Schwachfug beruht, grammatikalische Genera hätten etwas mit Geschlechtern zu tun und ist sogar ein Stachel im Arsch der Naturwissenschaften. Es ist saudumm. Und warum muss ich das alles wiederholen? Damit der Nächste auch nicht drauf eingeht?
p.s.: Ich muss nochmal nachtreten: Das sind so die Hauptargumente: Das kommt jetzt eben so. So viel Aufwand ist das doch nicht. So 'argumentiert' man, wenn die Sache eigentlich nicht anzuzweifeln ist. Gott will das halt so. Da kann der Mensch nix dran machen. Wenn Unsinn als schicksalhaft rechtfertigt wird, ist es meist religiös. Und: Nein, eine Veränderung ist noch lange kein Fortschritt.
Dezember 22nd, 2021 at 12:26
@daMax: Naja, die einen sagen, man könne sich ja aussuchen, ob man das machen wolle.
Die anderen sagen, man sollte lieber über Kapitalismus reden.
Äh, will ich eigentlich sowas?
Dein* Erziehungsperson weiblichen Geschlechts.
Dezember 22nd, 2021 at 13:48
es gibt auch sprachen, die auf genus weitgehend verzichten. klar wäre das ein größerer umbruch der struktur, dafür wäre sie sauber und innerhalb kürzester zeit wesentlich fehlerfreier zu erlernen. der sonne, die mond, das mutterland… wir sind da ziemlich verwurschtelt.
Dezember 22nd, 2021 at 14:06
OT. Zwei a.m.S. herausragende Beispiele für guten Journalismus: Hidden Pentagon Records Reveal Patterns of Failure in Deadly Airstrikes
Channel migrants tragedy: Terrifying final hours of their fatal journey
Dezember 22nd, 2021 at 14:49
Einen Vorteil hat die Sprachpanscherei ja, man kann ungeahnt kreativ werden.
"Menschende" ging mir so durch den Kopf, also m/w/d Personen, die sich als Menschen versuchen.
Statt sich nur auf PCR-Tests zu konzentrieren, sollte mal ein Hirnabstrich zum eventuellen Nachweis lebendiger Hirnzellen entwickelt werden.
Nachtrag:
Wieso ist dem Feminismus gedient, wenn ich an ein angeblich männliches Wort einfach ein paar wirre Zeichen und eine weibliche Endung dran hänge?
Die Frau weiter als Anhängsel des Mannes?
Lehrer_*:In?
So geht das:
Die Lehrin, der Lehrer, allgemein das Lehr.
Die Beamtin, der Beamte, das Beamt.
Die Bundeskanzlin, der Bundeskanzler, das Bundeskanzl.
Dezember 22nd, 2021 at 18:08
Wieso ist dem Feminismus gedient, wenn ich an ein angeblich männliches Wort einfach ein paar wirre Zeichen und eine weibliche Endung dran hänge? Die Frau weiter als Anhängsel des Mannes?
volltreffer!
Dezember 22nd, 2021 at 19:53
Über Kapitalismus lesen, am Beispiel der 'führenden Nation'…
Dezember 22nd, 2021 at 21:51
als ergänzung zu peinharts link lohnt sich auch dieses…
Dezember 22nd, 2021 at 22:50
Ach habt ihr nicht mal was Nettes? Ein süßes Pandabärenbaby vielleicht?
Dezember 22nd, 2021 at 23:36
Panda iss grad nich
https://www.23hq.com/Juttipat/photo/97921802
sorry ;-))
Dezember 23rd, 2021 at 00:21
Das arme Tier!elf
Dezember 23rd, 2021 at 00:28
wie wärs damit? ooch nett sind die hier…
Dezember 23rd, 2021 at 08:38
Ich hätte noch Füchse aus meiner Mittelschichtsblase im Angebot :)
https://www.thisiscolossal.com/2021/12/roeselien-raimond-fox-photos/
Dezember 23rd, 2021 at 08:39
PS: oh sorry für den Moderationsaufwand. Hatte wieder eine falsche Mailadresse verwendet. Das lern ich auch nie m(
Dezember 23rd, 2021 at 08:40
PPS: oh je, dkt war schneller. aber bei mir gibz dafür alle :)
Dezember 23rd, 2021 at 09:21
aber nochmal @flatter(12): Hier sind wir einfach unterschiedlicher Meinung. Ich denke, Sprache verändert sich ständig. Du wirst jetzt wieder kommen mit "ja, aber nicht auf Teufel komm raus und verordnet" und ich kann das alles weder be- noch widerlegen, aber ich glaube halt schon daran, dass Sprache dein Weltbild formt und das wirst du auch wieder ablehnen, obwohl "Zahlreiche psycholinguistische Studien zum sogenannten „generischen Maskulinum“ […] seit den 1990er-Jahren den Einfluss von Sprache auf das Denken [beweisen]". Macht ja nix, man kann ja auch mal anderer Meinung sein, da geht die Welt nicht von unter. Aber: vonn gottgewollt habe ich nichts gesagt. Ich halte das für menschengewollt.
Ich denke, wir sehen schon, dass sich die Sprache verändert. Vielleicht bisher nur in meiner Mittelschichtsblase, das mag sein. Aber meine Mittelschichtsblase sprach halt schon immer anders als sagenwirmal die stereotype Ruhrpottkumpelblase, so wie meine Abiblase anders spricht als die Hauptschulblase des besten Freundes meines Schwagers. Auch keine allzu neue Erkenntnis X-D
und @Rainer(13): sorry, aber das ist purer whataboutism und da gehe ich nicht drauf ein.
Dezember 23rd, 2021 at 09:33
@daMax: Ich weiß jetzt nicht einmal, was du unter whataboutism verstehst.
Ich habe lediglich auf einen Kommentar verlinkt, der ein Buch seziert, das mit der Einfachheit des Genderns wirbt.
Dabei stellt sich raus: Ist gar nicht so einfach.
Die von dir zitierte These ist übrigens weitgehend widerlegt (Chomsky sieht z.B. das Denken als vorrangig an) und wird nur in kleinen Kreisen gepflegt.
Dezember 23rd, 2021 at 12:28
@Max: "Zahlreiche psycholinguistische Studien zum sogenannten „generischen Maskulinum“ […] seit den 1990er-Jahren den Einfluss von Sprache auf das Denken [beweisen]". Das sind immer so ärgerliche Scheinargumente. Ich brauche in solchen Fällen nur eine Studie, die entsprechende Evidenz bietet. Diejenigen, die ich kenne, kann ich aber sogar selbst ohne großen Aufwand in der Luft zerreißen. Eine der größten Schwierigkeiten besteht btw darin, die Konnotation von Genus und Geschlecht in einem Diskurs zu messen, in dem Genus und Geschlecht konnotiert werden. See the problem?
Dezember 23rd, 2021 at 12:38
Gutmensch:_*innen – falsch! Muss heißen Gutmensch:_*Innen
Bei der Gelegenheit, @all
Schöne Feiertage, Guten Rutsch, Gesundheit usw.
Dezember 23rd, 2021 at 19:44
"Eine der größten Schwierigkeiten besteht btw darin, die Konnotation von Genus und Geschlecht in einem Diskurs zu messen, in dem Genus und Geschlecht konnotiert werden. See the problem?"
Hm? flatter, kannze da bitte 'nen Satz – oder zwei – für 'nen besonders Begriffsstutzigen nachliefern, der the problem better seeable macht?
Thx!
Die Genderei iss nur übel und ein Luxusproblem für bestimmte Kreise, die entweder nix zu tun haben oder ablenken wollen. *kotz*
Dezember 23rd, 2021 at 20:21
Das skizzierte Problem entfaltet sich wie folgt: Ich frage Leute, ob sie bei einer bestimmten Formulierung (im generischen Maskulinum) eher an männliche Personen denken oder geschlechtsunabhängig. Allein die Frage trägt bereits die Unterscheidung der Geschlechter hinein. Wenn ich das ohne Bias messen will, kann ich so nicht fragen. Zudem müsste ich herausfiltern, inwiefern ein weiterer bereits darin besteht, dass den Befragten die Debatte bekannt ist. Filtere ich aber nun diejenigen hinaus, die sich bereits mit der Genderdebatte befasst haben (was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie Gender und Genus gleichsetzen), bekomme ich wieder ein schiefes Ergebnis.
Der Clou ist aber vor allem, dass ja Geschlecht ud Genus nichts miteinander zu tun haben, ich also bestenfalls ein Missverständnis messen kann – es sei denn, ich leugne das eben aus ideolgischen Gründen. Die Debatte ist völlig verkorkst und für Befragungen nicht mehr geeignet. Wenn man dann noch sieht, wer solche 'Studien' durchführt und wie deren Bias aussieht, wird es wüst. "Gender Studies" sind unwissenschaftlich bis ins Mark; da sie aber an Unis gelehrt werden, ist der Schaden nicht mehr zu beheben.
Dezember 24th, 2021 at 03:01
So pauschal würde ich das jetzt nicht sehen. Gender Studies sind ja mal angetreten um Geschlechterkomplexualität aufzubröseln und um ein differenzierteres Geschlechtsbild zu bekommen, so far, so good.
Auch ist im englischprachigen Raum im soziokulturellen ja durchaus eine sprachliche Unterscheidung von Genus und Geschlecht (sex) vorhanden. Gibt es ja so im Deutschen nicht, deshalb ja auch dieser Schwachsinn mit den ganzen Anhängseln nach "maskulinen" Wörtern.
Zum Hokuspokus ist das alles erst verkommen als in dieser Wissenschaft die Politisierung und Ideologisierung einzug erhielt.
Aber damit muss sich leider auch die Identity Studies und Cultural Studies rumschlagen.
Zugegeben, solche Studies laden Denkfaule natürlich zum Gagaismus herzlich ein und diese Art von Wissenschaft hat es bei Zeiten versäumt sich von Schwachmaten abzugrenzen, z.T. auch aus ideologischen Gründen.
Dezember 24th, 2021 at 10:35
Mörsi vielmols, alles klar.
Dezember 27th, 2021 at 20:46
Wünsche allen schöne Feiertage gehabt zu haben!
Dank selbstverordneter Internetabstinenz während ebendieser jetzt eine späte Antwort:
Man braucht es sich gar nicht so schwer zu machen, um gegen diese Unfug zu argumentieren. Die Frage, warum beispielsweise die Türkei und andere Länder, in denen die Amtssprache gar kein Genus kennt, keine feministischen Paradiese sind, nach denen wir uns richten könnten, konnte mir noch kein Befürworter der hirnschreddernden Sprachverhunzung beantworten. Es hat noch nicht einmal jemand die Antwort "Es wäre aber eines, wenn es nur "weibliche" Formen gäbe!!" versucht.
Ich bin mir übrigens sicher, dass wir diesen Ärger mit wohlstandsverwahrlostem, aber leider die eigene Sprache nicht beherrschendem akademischen Prekariat gar nicht hätten, wenn nicht ein argloser Linguist vor 50 Jahren "generisches Maskulinum" geprägt hätte. Hätte er es z.B. "generisches Günxmurfl" genannt, wäre alles in Butter und es gäbe vielleicht einige hundert Frauen, die vielleicht doch lieber Kinder (oder wenigstens einen Mann) bekommen hätten, anstatt in den gut dotierten Genderkrieg zu ziehen.
Zu guter Letzt: "Die" sollten einfach froh sein, dass wir Männer (also jedenfalls die, die nicht z.B. als Beischlafbettler bei den Grünen freiwillig den Menschen zweiter Klasse geben) zumeist andere Probleme haben, als unser Leben mit Beschwerden darüber zu verbringen, dass man uns DIE Person oder DIE Fachkraft nennt. Vom dauernden SIEzen gar nicht erst angefangen.
Dezember 27th, 2021 at 22:53
Es gibt demnach ja auch das generische Femininum wie du schön darstellst. Und was ist überhaupt mir diesem Plural ("die")? Bei mitgemeint sind immer nur Frauen gemeint rabäääh.
Dezember 28th, 2021 at 00:42
Komm, was soll’s, wg „Es ist pure ideologie, die auf dem ignoranten Schwachfug beruht, grammatikalische Genera hätten etwas mit Geschlechtern zu tun“ und „nochmal nachtreten“: um diese genderidiotie mal ins schräge zu wenden, auf die schiefe ebene zu schieben oder ganz einfach ins lächerliche zu ziehen, anders geht‘s doch gar nicht, mal dieses abstrus absurde beispiel (ich kann manchmal nicht anders):
der Mann und die Frau, so klar
die Eichel und der Kitzler, sonderbar
genus und geschlecht, geschlecht und genus – je nun, sprach Petzig (m/w/d) kopfkratzend oder doch ganz woanders – watshallet, was soll der ganze stuss, wo bleibt da der genuss?!? Und natürlich die frage: ist das auftreten der gendervögel jetzt herrisch oder damisch?! – na, es ist beides zugleich.
Wer sprache gendertrötend vergewaltigen will, mag das sprechend und schreibend tun, anderen diesen schund über ‚strafbewehrte empfehlungen‘ (uni kassel) aufzuzwingen ist nötigung.
Wenn ich mal in der FR lese wird’s immer wieder schaurig. Aus zuschauern werden zuschauende und aus fußballern dann demnächst fußballernde, weil fußballende nicht geht, denn mit dem ende des fußballs könnte es dann ja auch keine fußballernden mehr geben. Dass diesem un- und dummfug einer lauten minderheit von presse, funk und fernsehen, von unis und öffentlichem dienst so willfährig nachgekommen, nachgegeben, ja das ganze auch noch gefördert und vorangetrieben wird, ist zum kotzen. Traurig ist, und ich erwarte das tatsächlich, Merz wird regeln – gute nacht und danke schon einmal an die woken steigbügelhalter.
Dezember 28th, 2021 at 11:29
…wäre alles in Butter und es gäbe vielleicht einige hundert Frauen, die vielleicht doch lieber Kinder (oder wenigstens einen Mann) bekommen hätten, anstatt in den gut dotierten Genderkrieg zu ziehen…
ähm…wat? watndittejezz?!? selbst im kontext trägt mich dieser spruch gerade bischen arg dolle aus der kurve; hab ich dit /s übersehen, seb?
anstatt was auch immer zu machen…
Dezember 28th, 2021 at 11:45
Ich sehe sie auch eher in Bett und Küche, ähm, wait …
Dezember 28th, 2021 at 17:29
@38
Ich dachte das sei (analog zu den Leidensgeschichten der Genderasten) so übertrieben, dass es kein explizites /s bräuchte 😉
Dezember 28th, 2021 at 20:45
Fundstück. Don't blame me.
Dezember 29th, 2021 at 03:04
@Peinhart: Ich habe da mal zum Thema beizeiten was gelesen.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1158345.transgender-die-akolythin-der-schatten.html
Ist schon irgendwie "witzisch" wie manche ihre Identität eifersüchtig mit Händen und Füßen verteidigen.
Spontan fällt mir dann immer das ein:
https://youtu.be/q-fHQ6Xdqy0
Dezember 29th, 2021 at 12:10
Es ist wenig hilfreich, Fälle von Translogik hier aufzureihen. Dass sie eine ist, ist das Problem.
Dezember 29th, 2021 at 15:52
Nun ja, ich fande den einen Leserkommentar unter dem TAZ Artikel nicht schlecht. Ich glaube auch nicht das dies ein "Fashion-Dingens" ist.
In Indonesien heissen Transmenschen "waria", eine Kombi aus "wanita" (Frau) und "pria" (Herren od. auch Männer).
Januar 25th, 2022 at 15:41
Nachtrag zu der Stadionwokerei: War wohl nichts. Ich finde aber, dass auch andere Arbeitprozesse sofort abgebrochen werden sollten, wenn wer vielleicht wen womöglich beldeidigt. Es wird ja viel zu viel gearbeitet.