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Dass er solche Mittel hatte, die das von ihm gegen Russen und Juden geführte 'Reich' in den Stand versetzte, den Weltkrieg zu entfachen, konnte Hitler kaum selbst gewusst haben. Eher ahnten das schon die Sponsoren der Nazis, die Kapitäne der deutschen Industrie. Was die an Rüstungsproduktion rausgehauen haben, wurde damals nur von den USA im gleichen Maße erreicht.

Ganze Produktionsstädte wurden aus dem Boden gestampft, vor allem die "Stadt des KdF-Wagens", heute Wolfsburg, und die "Reichswerke Hermann Göring", heute Salzgitter. Krupp, Thyssen, Hösch, die Ruhrkohle, IG Farben, Degussa und wie die Traditionsunternehmen nicht alle heißen, nutzten die in Deutschland reichlich vorhandenen Ressourcen zur Kohle- Stahl- und Munitionsproduktion. Während des Krieges wurden weitere erbeutet, u.a. im Donbas.

Derselbe Traum

Heute wird derselbe Traum wieder geträumt. Den Krieg gegen Russland "gewinnen" und das Land "ruinieren" wollen sie alle, nicht nur das Plappermädchen. Merz, Pistorius, ihre allzu begeisterten Claqueure und Kriegshetzer sowie die beinahe gesamte Gefolgschaft wollen mehr als alles aufbringen, um Deutschland wieder zur "Führungsmacht" und "stärksten Militärmacht in Europa" machen. Da freut sich Europa aber. Und der Rest der Welt erst!

Wo ist der Unterschied? Wille? Check. Feindbild? Check. Einsatz aller Mittel? Check. Fähigkeit, Ressourcen, Know How? Aua. Dass sie dieses Projekt so angehen, ist bereits ein deutlicher Hinweis auf das fehlende Know How aka Inkompetenz. Sie können nicht nur nicht rechnen, sie wissen nicht einmal, dass das dazugehört.

Zudem der Geldfetisch: Die lautesten Flachpfeifen und Trommelschläger des Kapitalismus sind gern diejenigen, die ihn am wenigsten kapiert haben. Geld erfüllt keine Wünsche, egal, wie viel man davon hat. Es fehlt in Deutschland (und Europa) an allem. Zudem steigen die Preise für all das, was man kaufen will, exponentiell, je mehr man davon auf den Tisch legt.

Was fehlt

Man kann nicht mal eben Kompetenz, Material und Produktionsstätten kaufen. Man kann vor allem nicht überholen ohne einzuholen, schon gar nicht die Entwicklung einer Konkurrenz, die meilenweit vorn ist, über alle Ressourcen verfügt und ihrerseits nicht stillsteht.

Ja, der Wille ist da. Während der aktuelle Welthitler über Hyperschallwaffen und das größte Nukleararsenal der Welt verfügt, möchte Fritzchen aus Brilon auch mal so ein großes Ding haben. Größenwahn? Check. Wenn sie könnten, wie sie wollen, wären wir längst wieder so weit. Können sie aber nicht.