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Es ist das Fest der Liebe. Liebe zu Freunden, zu Partnern und zur Familie, insbesondere im Jahr2024. Unsere Partner in der NATO und und unsere Freunde in der Ukraine, die uns in inniger Liebe zu Waffen, ihrer Produktion und ganz besonders ihrem Verkauf verbindet, sind größtenteils fröhlich. Wie allüberall gibt es diejenigen, die dazugehören und diejenigen, für die es nicht gereicht hat. Es ist kalt an der Front, nur durch die Ströme von Blut gelindert, das ungetrübt von verräterischer Diplomatie die Guten von den Bösen trennt.

Es menschelt in der herrlichen Weihnachtszeit. Der Herr ward geboren. Er schaut aus den himmlischen Sphären auf uns herab wie unsere irdischen Herren aus den irdischen. Gott der Herr und seine Leistungsträger auf Erden haben eine Botschaft für uns alle: Klassenhass zerstört die Einigkeit. Lasset uns also alle gemeinsam beten für den Sieg, ein einiges Volk, das sich nicht spalten lässt. Alle an einem Strang. Wie allüberall die einen oben, die anderen unten. Die unten werden die oben noch bejubeln, wenn sie einst vor dem Richter stehen. Dann ziehen sie sie ein letztes Mal hinauf, unter lautem Applaus.

Freiheit, Menschenrecht

Es menschelt in dieser herrlichen Weihnachtszeit. Es ist kein Fest für Tiere.

Hähnchen, Gans, Schwein und Rind,
Ente, Reh und Hase,
Weihnachten ist nichts für euch,
dreht euch eine Nase.

Wohl geschmort und heiß frittiert,
wer zu langsam läuft, verliert.
Gott liebt uns und halt nicht euch,
Bratenduft und Knackgeräusch.

Ich bin kein Veganer oder Tarier, trotzdem brauche ich falsche Moral ebenso wenig wie depperte Verdrängung. Der Mensch ist zum Mörder geboren, hat allerdings Optionen. Wie das Leben mich ganz überhaupt gelehrt hat, kommt es darauf an, wie es so läuft, bevor der Schnitter zuschlägt. Daran kann man doch arbeiten. Das nenne ich übrigens clevere Verdrängung.

An unteren Ende der ethischen Nahrungskette, in der Hölle religiotischer Moral, spielt sich eben das ab, was die fidel dahergereimten Zeilen oben andeuten. Gott will es so, weil du ein Tier bist. Aber wie mache ich meinem Hund klar, dass Gott ihn hasst? Ich werde wohl eine Werbeagentur damit beauftragen. Gleich um die Ecke ist eine, die dir für ein paar Meter Koks pro Zeile alles liefert. Gönn ich mir einfach mal, und während ich der Töle das Produkt schmackhaft mache, fordere ich euch ultimativ zu einem frohen Fest® auf. Und kommt nicht mit Widerspruch; Depression ist keine valide Ausrede.